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Kinderfernsehen für Kinder

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Kleinkinder und Fernseher

Die Kinder sehen gerne fern, um in andere Lebenswelten einzutauchen. Aber nicht jedes Programm und jeder Spielfilm ist für sein Lebensalter passend. Genau deshalb sollten der Elternteil seinen Kinder erläutern und ihnen beibringen, wie man das Fernsehgerät richtig benutzt. Fernsehsendungen wie "Zambo", "Sponge Bob" und "Bob de Boumaa" sind getreue Wegbegleiter im täglichen Leben vieler Kinder.

Selbst wenn es Erwachsenen oft nicht gelingt, sich mit den Charakteren im Kindersender anzufreunden, freut sich das Kind immer auf die Show. "Kinder wissen gern, was sie erwarten, und sie sehen gern Programme, in denen sie die Charaktere bereits kennen", sagt Signier in einem Report der UZ. Im Fernsehen gibt es eine große Auswahl an Kinderprogrammen.

Alleine das schweizerische Fernsehprogramm macht 17,7 Prozentpunkte (2007) der Kinderprogramme aus. Mittlerweile beherrschen gekaufte US-Programme das Jugendprogramm in der Schweiz. Die große Auswahlmöglichkeit macht es für Kinder und Jugendliche nicht einfach, bedeutsame Titel und Reihen zu wählen und das passende Maß für den TV-Konsum zu find. Seit wann können Kinder fern sehen?

Das Kinderfernsehen ist nicht grundlegend schlecht. Sie kann die Phantasie der Kinder stimulieren, weil sie in ganz andere Lebenswelten vordringen. Kinder können sich rasch mit Helden auf dem Bildschirm auseinandersetzen, da sie in der Regel vergleichbare Sehnsüchte und Befürchtungen haben. Erst wenn das Fernsehprogramm im Kinderleben überproportional an Bedeutung gewinnt, wird es zum Problem", so das Bundesfamilienministerium in seiner BroschÃ?re "Geflimmer im Zimmer".

Aus Furcht vor negativen Einflussfaktoren das Fernsehprogramm ganz zu unterbinden, ist keine gute Sache. Den Kindern würde etwas entgehen, so der Schweizerische Verband der Elternverbände. Daniel Süss, Mediapsychologe, schreibt in einem Vereinsbeitrag: "Das Fernseher an sich ist ein kostbares Mittel, das Teil unserer Zeit ist.

Außerdem schauen Kinder, denen das Fernsehen verboten ist, oft insgeheim in die Röhren ihrer Freunde, aber dann außerhalb der Einflussmöglichkeiten ihrer Eltern. Möglicherweise schauen sich die Kinder Programme an, die für sie überhaupt nicht zurechtkommen.