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Premieren-Pay-TV: Premieren-Digital - kostenlos am PC Nach Expertenmeinung haben die rund 2,5 Mio. zahlenden Verbraucher nun die gleiche Anzahl an Pessimisten. Durch die immer höhere Computerleistung - dank Intel - und die neu verfügbare Sofware nimmt die Anzahl der Nutzer, die das Premiere-Zahlungsprogramm als Free-TV verwenden, zu. Für Kirch & Co. ist es besonders riskant, dass mit der neuesten Crackersoftware auch Computeramateure das bezahlte Produkt per Knopfdruck unrechtmäßig erhalten können.

Bereits kurz nachdem die Spezialsoftware in den entsprechenden Internetforen zum Herunterladen zur VerfÃ?gung gestanden hatte, waren die benötigten PC-Karten fÃ?r den Empfang des Digitalfernsehens rund um den MÃ?nchner Hbf, einem renommierten Stadtteil von Rotlichtern und ComputergeschÃ?ften, vergriffen. Chipkarte wird emuliertIn Kombination mit diesen PC-SAT-Karten bildet die Anwendung die relativ sichere Chipkartentechnologie von Premiere-Produkt auf dem Computer nach - ein Verfahren, das bisher nur mit der Analogversion von Premiere-Karte funktioniert hat.

Auch wenn es in der Geschichte Pessimisten gab, stand der wirtschaftliche Einsatz und das notwendige Know-how in keinem günstigen Zusammenhang mit den eingesparten Abonnementgebühren für das digitale Fernsehen. Ein Verfahren war die Nutzung von "season interface"-Karten, die anstelle der Chipkarten in die D-Box eingelegt wurden. Die dritte Vorgehensweise führt zu abgelaufenen oder gekündigten Original-Smartcards, in relevanten Fachkreisen aufgrund der Lieferquellen auch "Ali-Cards" genannt.

Beide Methoden hatten jedoch die Gemeinsamkeit, dass die Anwender für 35 bis 150 EUR noch ein Verbrennungsgerät brauchten, um den Spielkarten neues Licht zu verleihen. Auch eine D-Box wurde benötigt, die in den entsprechenden Gremien wegen des Gerätemangels zu hohen Kosten vertrieben wurde. Obwohl anstelle der D-Box herkömmliche Digitalreceiver verwendet werden konnten, musste für rund 200 EUR ein gemeinsames Schnittstellenmodul (eine Form von Adapter) angeschafft werden, um die firmeneigene Premiere-Chipkarte zu begreifen.

Der Pessimist hat schließlich zwischen 600 und 700 EUR bezahlt, um die Sendung "kostenlos" zu erleben. Durch die neue Verbindung von PC-Karte und Digital-TV werden diese nun auf rund 250 EUR reduziert. Ob sich mit dem ab dem 1. Januar gültigen Preisangebot (fünf Cent pro Kalendermonat plus Pay on demand in Verbindung mit einer D-Box für einen Euro) die passende Lösung für die Crackerherausforderung findet, wird sich zeigen.

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