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Auf der Suche nach sich selbst.

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Dokumentation "trustWHO" über die Weltgesundheitsorganisation: Wie die WHO durch ihre Spenderabhängigkeit verdorben wurde| Zündung Funk| Bayern 2| Rundfunk

In den meisten zeitgenössischen Dokumentarfilmen wird nicht mehr nur eine Aufgabe dargestellt. Mit einem spielenden Kleinkind in Slow Motion beginnt "trustWHO". Die 1948 mit dem noblen Zweck der Verbesserung des Wohlergehens aller Menschen auf der Erde gegründete Gesellschaft hat Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit der Gesellschaft geweckt.

Das verdeutlicht Lilian Franck mit einigen wenigen Ausnahmen. Doch erst nachdem die WHO die Pandemiestufe 6 ausgerufen hat. "Die WHO macht das, und die geheimen Verträge mit der Pharmaindustrie kommen in Gang, beinahe eine Genehmigung, um Geld zu drucken". Im " trustWHO " erscheinen nun Kritiken der WHO wie Wolfgang Wodarg, ein ehemaliges Mitglied des Europarates, vor der Bildfläche.

Glaxo, Novartis, Xanofi - sie alle haben diese Impfungen in neuen Produktionsstätten für die Grippepandemie zur Verfügung gestellt, sie alle haben mit den Staaten der Erde einen Vertrag abgeschlossen, erläutert er. In der Tat trifft Lilian Franck dann auf Ermittlungsexperten, die sowohl für die WHO als auch für die Pharmaunternehmen tätig sind, wie etwa den Virologe Albert Osterhaus, der sich offensichtlich vor der Kamera wackelt, wenn der Autor mit unangenehmen Fragestellungen zu ihm kommt.

"Hier ist der Betrachter schon jetzt davon ueberzeugt, dass die WHO schon lange korrupt ist. Doch Lilian Franck erklärt auch, wie das in ihrem Dokumentarfilm geschehen konnte: Im Verlauf der Krise in den 1990er Jahren hatten alle Mitgliedstaaten ihre Spenden einfroren. Die frühere Organisationsmitglied Alsion Katze ist seit Fukuschima eine ihrer grössten Kritikerinnen.

"Schon jetzt melden die Japans ", erläutert sie, "schwerwiegende Konsequenzen für die Kindergesundheit, die die WHO missachtet und in ihren Reports nicht anspricht. "Im Großen und Ganzen gibt es bei " trustWHO " beträchtliche Sorgen, und natürlich will die damalige stellvertretende Vorstandsvorsitzende, die Chinesin Margaret Chan, danach fragen. Doch je mehr sich rumspricht, dass ein WHO-kritischer Spielfilm gedreht wird, umso mehr entkommt der Präsident.

Mit dem sichtbar verärgerten Presse-Sprecher Gregor Hartl, der von der WHO als großer Einrichtung schwärmte, muss Lilian Franck sich begnügen. Lilian Franks Auftrag ist vollbracht, zu beweisen, dass eine nach dem Zweiten Weltkrieg demokratisch begründete Gesellschaft schon lange Opfer von Kapitalinteressen geworden ist.