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die Abrechnung und Aufbewahrung von Wertschriften. Im Jahr 2015 betrug der durchschnittliche Depotwert von Aktien bei Cleverstream rund 13,274 Milliarden EUR. 4 ] Damit ist klar, dass wir zu den weltgrößten Wertpapierdienstleistern gehören. Die meisten Titel werden in Deutschland von der Firma Clearstream betreut.

Darüber hinaus werden auch Mehrwertdienste wie weltweite Wertpapierfinanzierungen und Investmentfondsdienstleistungen angeboten. Der Ursprung der Sammelverwahrung von Wertpapieren in Deutschland geht auf das Jahr 1882 zurück, als die Bankgesellschaft der Berliner Kassenverein AG [5] in Berlin als Zentralverwahrer tätig wurde[6]. 1942 übernimmt die Deutsche Reichsbank alle bis dahin existierenden 11 Kassenvereinigungen einschließlich ihres Wertpapiereinzugs- und Abwicklungsgeschäfts.

1949 wurden mit Ausnahmen von der Bremischen Wertpapierbörse an jeder Wertpapierbörse in Aktienform neue kollektive Wertpapierbanken gegründet: 1970 wurde der Deutsche Auslandskassenverein ins Leben gerufen, dessen Gesellschafter die regionale deutsche Kassengesellschaft war. Die sieben Krankenkassenverbände fusionierten am 28. November 1989 zur Deutsche Kassenverein-AG. Die Deutsche Kassenverein AG was renamed Deutsche Börse Clearing AG in October 1997.

Nach der Verschmelzung der Deutsche Börse Clearing AG mit der Settlement-Organisation Cedel International wurde zu Beginn des Geschäftsjahres 2000 die in Luxemburg ansässige Clearing -Gesellschaft mit Sitz in Luxemburg gegründet, deren Aktien sich vollständig im Besitz der Deutsche Börse sind. 2001 wurde mit der Herausgabe des Buchs "Révélation$" von Denis Robert und dem ehemaligen Clearstream-Mitarbeiter Ernest Backes vorgeworfen, eine weltweite Drehscheibe für Geldwäscherei und Steuerhinterziehung durch ein gesetzeswidriges Geheimkontensystem zu sein.

Nach zehn jährigem Rechtsstreit mit der Firma Clearing & Settlement wurden die Beschwerdeführer schließlich vom Cour de Cassation freigelassen. Die " zweite Clearstream-Affäre " sorgte im Frühling 2004 für mehr Aufregung. Die Richterin Renaud van Ruymbeke bekam eine anonyme Liste über den Fregattenskandal zwischen Frankreich und Taiwan, in der sie behauptete, mehrere Franzosen hätten geheime Konten bei der Firma Cleverstream, darunter Nicolas Sarkosy.

Dawid Loader: Clearing, Abwicklung und Verwahrung. NJ et al. 1998, ISBN 0-13-323965-9. High Jump ? Jährlich 2015. Deutsche Börse, S. 70, Zugriff per E-Mail am 20. Januar 2017 (PDF 3.3MB). High Jump ? Jährlich 2015. Deutsche Börse, S. 39, Zugriff per E-Mail vom 19. bis 2017 (PDF 3.3MB).

High Jump ? Wer wir sind. Clearstream, Zugriff per E-Mail am 20. Januar 2017. Sprung zu: ab dem Jahr 2015. Deutsche Börse, S. 51, Zugriff per E-Mail am 20. Januar 2017 (PDF 3.3MB). Highspringen, Deutschland ? Anteil und Historie der Sparkasse des Berlinischen Kassensystems (PDF; 406 kB). Hochsprung ? Reinhold Adrian, Karl Friedrich Hagenmüller, Gerhard Diepen, Thomas Heidorn: Banking, Seiten 312 ff.

Hochsprung Bernhard Schmid: Die Clearstream-Affäre. Im: Telepolis. 10. Mai 2006, Zugriff per Hochsprung am 20. Januar 2017. High Jump Clearstream-Affäre: EADS-Manager im Gefängnis. Retrieved February 19th, 2017. High Jump Jay Solomon: U.S. Freeze $2 Billionen im Iran Fall. December 2009, Zugriff am 20. September 2017.