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Musik Abo Dienste
Abonnement für MusikDeutschland und Österreich: YouTube beginnt mit Abonnement-Services für Musik und Serie
YouTube kommt nach Spotify und Apple Music nun mit einem bezahlten Musikservice "YouTube Music" auf den Markt. 2. Mit dem neuen Abo-Service "YouTube Premium" sollen Serienfans auf ihre Rechnung kommen. "Mit YouTube Music" gibt es einen neuen Musik-Streaming-Service. Mit Musikvideos, amtlichen Platten, Remixes und Live- und Coverversionen soll es Musikliebhaber begeistern.
Sie können sich dem musikalischen Geschmack des Benutzers anpassen, Anregungen geben und neue Entdeckungen präsentieren. Sie können in Wiedergabelisten gespeichert und freigegeben werden. Das Ganze wird durch Werbeeinnahmen finanzieren, eine neue Applikation macht die Dienste auf Smartphones und Tablets verfügbar. Das neue Abonnement "YouTube Music Premium" ist für 9,99 EUR pro Kalendermonat erhältlich.
YouTube präsentierte es am vergangenen Wochenende auf einer Medienkonferenz in London und Berlin. Bei Abonnenten sollte es keine Werbepausen oder Hintergrundmusik auf Mobilgeräten während eine andere Applikation im Hintergrund abläuft. Auch das Herunterladen von Tracks auf das eigene Endgerät ist möglich. YouTube gab keine Informationen über die Zahl der verfügbaren Titeln für den Launch, aber es sollte mit denen der Wettbewerber Apple Music und Spotify sein.
Zudem wird " YouTube Premium ", ein weiteres Abonnement, das 11,99 EUR pro Tag kosten wird, am kommenden Freitag, den 17. Juli, und 17,99 EUR zu Familientarifen eingeführt. Neben YouTube Music Premium-Inhalten umfasst dies über 65 Exklusivserien und Shows, die "YouTube Originals". Die ersten deutschen Inszenierungen können laut YouTube im kommenden Jahr anlaufen.
Die bisherige Premiumaktion "YouTube Red" wird auslaufen. Zusätzlich zu "YouTube Kids" und "YouTube Gaming" sollen "YouTube Music" und "YouTube Premium" das Streaming-Angebot von YouTube weiter ausweiten. YouTube Music" attackiert erfolgreich Musikstreaming-Dienste wie Spotify (71 Millionen bezahlende Kunden) und Apple Music (40 Millionen Abo-Kunden). Mit " YouTube Premium " lanciert sie ein wettbewerbsfähiges Angebot für die in Deutschland erfolgreich agierenden Dienste Netflix und Amazon PrimeVideo.
Preis- und Leistungsvergleiche
Streaming-Dienste ermöglichen es jedem, sein eigenes individuelles Musik-Programm zusammenzustellen und an jedem beliebigen Ort abzuspielen. Aber was ist der feine Gegensatz zwischen Spotify & Co. Das Musik-Streaming arbeitet wie bei einem Radiosender. Sie hören, wofür Sie sind. Das hat den großen Pluspunkt: Der Anwender kann aus einer Anzahl von 30 bis 40 Mio. Titeln auswählen - das erspart Speicherplatz.
Sie können Musik hören, wann und wo immer Sie wollen. Denn: Streaming-Dienste können auf verschiedenen Platformen ausgenutzt werden. Auch in der Schweiz konkurrieren mehrere Provider um die Kundschaft. Die beliebteste ist der Spotify. Erst vor zweieinhalb Jahren startete Apple seinen eigenen Streaming-Service Apple Music und belegt nach Spotify bereits den zweiten Platz in der Weltrangliste.
Eine weitere wichtige Anbieterin ist Google Play Music. Die drei Streaming-Services sind im Preis kaum unterschiedlich. Doch mit 11,95 Francs pro Tag liegt Google Play Music um rund einen Francs unter der Mitbewerberzahl. Im Gegenzug haben bis zu sechs Familienangehörige Zutritt zum Konzert. Lediglich Spotify hat zusätzlich zum normalen Abonnement freien Zutritt.
Gelegentlich wird der Musikgenuß jedoch durch Werbeeinblendungen gestört und die Auswahl der Musik nur im Zufallsbetrieb ablaufen. Obwohl Google Play Music keinen kostenlosen Zugang anbietet, können Sie bis zu 50.000 Ihrer eigenen Lieder gratis hochladen und sie dann irgendwo abspielen.